Bio Samenmischung «Ruderal»

Bio Samenmischung «Ruderal»

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Art.Nr.: 01-06-01
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Bio-Samenmischung «Ruderal»
mit 29 einheimischen, ein- und mehrjährigen Bio-Wildblumensamen
für unbewachsene, sonnige Standorte – wie ungenutzte Flächen, Ruderalstellen, Rohboden, Kies, Schotter, grosse Töpfe etc.

Sie sind anspruchslos in Bezug auf Standort und Boden und bezaubern durch eine herrliche Vielfalt von Farben, Formen und Düften. Sie bilden eine besondere ökologische Nische für viele Tierarten.

Alle enthaltenden Wildblumen sind Schweizer Ökotypen und stammen aus biologisch-dynamischem Anbau des Bioterra-Fachbetriebs Arthasamen.

 

Inhalt: reicht für 1 -2 m²
mit Saathelfer

Lieferung nur innerhalb der Schweiz um Florenverfälschung zu vermeiden !!

PFLEGETIPPS

Boden
Rohboden, Schotter, Kies – nicht humusiert

Vorbereitung der Aussaatstelle:
Die Stelle sollte immer sauber (frei von Unkraut, Fremdbewuchs etc.) und gut abgesetzt sein (die letzte tiefe Bearbeitung über 3 cm bzw. das Ausbringen von neuem Substrat liegt mindestens 1 Monat3-4 Wochen zurück): Je besser der Boden vorbereitet ist, desto erfolgreicher das Ergebnis! Gutes festklopfen/anwalzen hilft den Boden feucht zu halten und kann zudem schützen vor Vogel- und Schneckenfrass.

Optische Hilfe zum Start
Mit zusätzlichem Anpflanzen von Stauden ergeben sich besonders schöne Farb- und Schwerpunkte in einem Beet.

Aussaat
In zwei Arbeitsgängen, 1x längs und 1x quer aussäen, nicht einarbeiten, nur leicht anklopfen (z.B. mit einem Brett) oder anwalzen. Nicht wässern.

Grundsätzliches zur Pflege
Wenig Pflege nötig, aber die ist umso wichtiger: Die jährliche Pflege ist sehr wichtig, da sonst der Verlust an Arten ständig zunehmen würde. Was zu dominant wird, selektiv schneiden. «Unkraut» schneiden ist besser als jäten, weil dabei oft erwünschte Keimlinge gestört werden!

Pflege im Aussaatjahr
kein Schnitt, kein Dünger, keine Bewässerung, keinerlei Pflanzenschutzmittel

Pflege in den Folgejahren
Bei Bedarf auslichten, nachsäen. Evtl. 1 Schnitt alle 2 Jahre in der vegetationsfreien Zeit (Oktober bis Februar). Nach 3-5 Jahren neuen Platz für Erstbesiedler (Ruderalpflanzen) schaffen.

Besonders beim Rainfarn darauf achten, dass er sich nicht zu stark ausbreitet.

Beim Schnitt von markhaltigen Stängel (z.B. Königskerze) darauf achten, ob sie belegt sind (erkennbar an Löchern im Mark oder an den Seitenwänden. Solche Stängel stehen lassen wenn möglich oder bei Schnitt trocken aufbewahren, bis die Wildbienen geschlüpft sind.

 

INHALT

Reihenfolge nach Blütezeit und danach alphabetisch anhand der lateinischen Namen:

Huflattich (Tussilago farfara), Frühlings-Fingerkraut (Potentilla neumanniana), Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus), Dorniger Hauhechel (Ononis spinosa), Wilder Senf (Sinapis arvensis), Weidenblättriges Rindsauge (Buphthalmum salicifolium), Hufeisenklee (Hippocrepis comosa), Hornklee (Lotus corniculatus), Saat-Esparsette (Onobrychis viciifolia), Klatschmohn (Papaver rhoeas), Aufrechter Ziest (Stachys recta), Edel-Gamander (Teucrium chamaedris), Dunkle Königskerze (Verbascum nigrum), Färberkamille (Anthemis tinctoria), Gemeiner Wundklee (Anthyllis vulneraria), Acker-Glockenblume (Campanula rapunculoides), Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa), Rispen-Flockenblume (Centaurea stoebe), Wilde Möhre (Daucus carota), Gewöhnlicher Natternkopf (Echium vulgare), Bisam-Malve (Malva moschata), Gelbe Reseda (Reseda lutea), Gemeine
Skabiose (Scabiosa columbaria), Weisser Mauerpfeffer (Sedum album), Arznei-Thymian (Thymus pulegioides), Wegwarte (Cichorium intybus), Weisser Steinklee (Melilotus albus), Gemeiner Rainfarn (Tanacetum vulgare), Gemeine Kratzdistel (Cirsium vulgare)
© wildBee/genaurichtig


Zusätzliche Anpflanztipps, passend zum Standort

Einheimische, teils grosse Pflanzen:
Weiden, Gewöhnliche Berberitze, Wilde Karde, Löwenschwanz, Färber-Wau, Nickende Distel, Eselsdistel, Marien-distel, Feld-Mannstreu, Grossblütiger Fingerhut (giftig), Augentrost etc.

Nicht einheimisch, aber wertvoll:
Traubenhyazinthen, Krokus, Schneeglöckchen, Borretsch, Muskateller-Salbei etc.

 

Mit der wunderschönen Wildbienen-Illustration von Maya Muralt

 

 

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