Bio-Samenmischung «Schatten»

Bio-Samenmischung «Schatten»

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Art.Nr.: 01-06-04
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Bio-Samenmischung «Schatten»
mit 29 einheimischen, ein- und mehrjährigen Bio-Wildblumensamen
für schattige, nährstoffreiche Standorte – wie Hauswände, Nordseiten, Wegsäume, Hinterhöfe, Hecken, grosse Töpfe etc.

Alle enthaltenden Wildblumen sind Schweizer Ökotypen und stammen aus biologisch-dynamischem Anbau des Bioterra-Fachbetriebs Arthasamen.

Inhalt: reicht für 1 -2 m²
mit Saathelfer

Lieferung nur innerhalb der Schweiz um Florenverfälschung zu vermeiden !!

PFLEGETIPPS

Boden
normale Gartenerde an schattigem Standort

Substrat für die Topfkultur
Bio-Gartenerde

Vorbereitung der Aussaatstelle:
Die Stelle sollte immer sauber (frei von Unkraut, Fremdbewuchs etc.) und gut abgesetzt sein (die letzte tiefe Bearbeitung über 3 cm bzw. das Ausbringen von neuem Substrat liegt 3-4 Wochen zurück): Je besser der Boden vorbereitet ist, desto erfolgreicher das Ergebnis! Gutes festklopfen/anwalzen hilft den Boden feucht zu halten und kann zudem schützen vor Vogel- und Schneckenfrass.

Optische Hilfe zum Start
Mit zusätzlichem Anpflanzen von Stauden ergeben sich besonders schöne Farb- und Schwerpunkte in einem Beet.

Aussaat
In zwei Arbeitsgängen, 1x längs und 1x quer aussäen, nicht einarbeiten, nur leicht anklopfen (z.B. mit einem Brett) oder anwalzen. Nicht wässern.

Grundsätzliches zur Pflege
Wenig Pflege nötig, aber die ist umso wichtiger: Die jährliche Pflege ist sehr wichtig, da sonst der Verlust an Arten ständig zunehmen würde. Was zu dominant wird, selektiv schneiden. «Unkraut» schneiden ist besser als jäten, weil dabei oft erwünschte Keimlinge gestört werden!

Pflege im Aussaatjahr
An nährstoffreichem Standort sind evtl. ein oder mehrere Säuberungsschnitte auf 10 cm nötig. Keine Düngung, keine Bewässerung.

Pflege in den Folgejahren
Unerwünschtes herausscheiden, zu Dominantes selektiv herausstechen (zB Beinwell, wenn er überhand nimmt). Aus Rücksicht auf die zahlreichen Bewohner nur jedes 2. Jahr in der vegetationsfreien Zeit (Oktober bis Februar) schneiden und Schnittgut abführen.

 

 

INHALT

Reihenfolge nach Blütezeit und danach alphabetisch anhand der lateinischen Namen:

Waldschlüsselblume (Primula elatior), Geflecktes Lungenkraut (Pulmonaria officinalis), Wiesenkerbel (Anthriscus sylvestris), Kriechender Günsel (Ajuga reptans), Knoblauchhederich (Alliaria petiolata), Beinwell/Echte Wallwurz (Symphytum officinale), Berg-Flockenblume (Centaurea montana), Goldnessel (Lamium montanum), Knäuelblüttige Glockenblume (Campanula glomerata), Wiesenflockenblume (Centaurea jacaea), Wald-Erdbeere (Fragaria vesca), Frühlings-Platterbse (Lathyrus vernus), Vogel-Wicke (Vicia cracca), Zaun-Wicke (Vicia sepium), Weidenblättriges Rindsauge (Buphthalmum salicifolium), Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium), Wald-Weidenröschen (Epilobium angustifolium), Doldiges Habichtskraut (Hieracium umbelatum),
Wald-Witwenblume (Knautia dipsacifolia), Grosse Brunelle (Prunella grandiflora), Gemeine Brunelle (Prunella vulgaris), Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa), Heil-Ziest (Stachys officinalis), Wald-Ziest (Stachys sylvatica), Nachtviole (Hisperis matronalis), Weiden-Alant (Inula salicina), Klebriger Salbei (Salvia glutinosa), Streifhaariges Milchkraut (Leontodon hispidus), Gewöhnlicher Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
© wildBee/genaurichtig


Zusätzliche Anpflanztipps, passend zum Standort

Einheimische, teils grosse Pflanzen:
Schlehdorn, Weissdorn, Weide, Brombeere, Sumpf-Kratzdistel, Mondviole, Hirschwurz, Wald-Platterbse etc.

Nicht einheimisch, aber wertvoll:
Grossblütiger Fingerhut (giftig), Gelber Fingerhut (giftig), Borretsch etc.

 

Mit der wunderschönen Wildbienen-Illustration von Maya Muralt

  

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