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Sie erhalten diesen Artikel weiterhin direkt beim Produzenten ArthaSamen
Bio-Samenmischung «Fett»
mit 30 einheimischen, ein- und mehrjährigen Bio-Wildblumensamen
für nährstoffreiche, frische Standorte – wie Fettwiesen, Rasenstück, Beet, Töpfe, Balkonkistli mit normaler Gartenerde etc.
Alle enthaltenden Wildblumen sind Schweizer Ökotypen und stammen aus biologisch-dynamischem Anbau des Bioterra-Fachbetriebs Arthasamen.
Inhalt: reicht für 1 -2 m²
mit Saathelfer
Lieferung nur innerhalb der Schweiz um Florenverfälschung zu vermeiden !!
PFLEGETIPPS
Boden
normale Gartenerde
Substrat für die TopfkulturBio-Gartenerde und wenig Kompost
Vorbereitung der Aussaatstelle:
Die Stelle sollte immer sauber (frei von Unkraut, Fremdbewuchs etc.) und gut abgesetzt sein (die letzte tiefe Bearbeitung über 3 cm bzw. das Ausbringen von neuem Substrat liegt 3-4 Wochen zurück): Je besser der Boden vorbereitet ist, desto erfolgreicher das Ergebnis! Gutes festklopfen/anwalzen hilft den Boden feucht zu halten und kann zudem schützen vor Vogel- und Schneckenfrass.
Optische Hilfe zum Start
Mit zusätzlichem Anpflanzen von Stauden ergeben sich besonders schöne Farb- und Schwerpunkte in einem Beet.
Aussaat
In zwei Arbeitsgängen, 1x längs und 1x quer aussäen, nicht einarbeiten, nur leicht anklopfen (z.B. mit einem Brett) oder anwalzen. Nicht wässern.
Grundsätzliches zur Pflege
Wenig Pflege nötig, aber die ist umso wichtiger: Die jährliche Pflege ist sehr wichtig, da sonst der Verlust an Arten ständig zunehmen würde. Was zu dominant wird, selektiv schneiden. «Unkraut» schneiden ist besser als jäten, weil dabei oft erwünschte Keimlinge gestört werden!
Pflege im Aussaatjahr
Ein Teil der Wildblumen blüht erst nach der ersten Überwinterung. Im ersten Jahr sieht man auch Unkraut – das muss so sein! Wenn es zu hoch und zu dicht wird (es fällt kein Licht mehr auf den Boden) ist ein Säuberungsschnitt auf 10 cm nötig (nicht jäten). Schnittgut vorsichtig zusammennehmen, um die feinen Keimlinge nicht zu stören. Keinerlei Pflanzenschutzmittel.
Pflege in den Folgejahren
Was sich zu stark vermehrt wenn nötig vermindern. Verblühtes zurückschneiden. Wenn nötig nachsäen.
INHALT
Reihenfolge nach Blütezeit und danach alphabetisch anhand der lateinischen Namen:
Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum), Wiesenschaumkraut (Cardamine pratensis), Wiesen-Salbei (Salvia pratensis), Rotklee (Trifolium pratense), Wiesenkerbel (Anthriscus sylvestris), Gemeine Schafgarbe (Achillea millefolium), Schnittlauch (Allium schoenoprasum), Gemeiner Wundklee (Anthyllis vulneraria), Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus), Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia), Wiesenflockenblume (Centaurea jacaea), Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa), Wiesen-Storchenschnabel (Geranium pratense), Feld-Witwenblume (Knautia arvensis), Streifhaariges Milchkraut (Leontodon hispidus), Wiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare), Echte Kamille (Matricaria recutita), Dorniger Hauhechel (Onosis spinosa), Kuckucks-Lichtnelke (Silene flos-cuculi), Zaun-Wicke (Vicia sepium), Ausgebreitete Glockenblume (Campanula patula), Wiesen-Pippau (Crepis biennis), Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum), Wiesen-Ferkelkraut (Hypochaeris radicata), Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis), Hornklee (Lotus corniculatus), Gemeine Brunelle (Prunella vulgaris), Heil-Ziest (Stachys officinalis), Aufrechter Ziest (Stachys recta), Habichtskrautartiges Bitterkraut (Picris hieracioides)
© wildBee/genaurichtig
Zusätzliche Anpflanztipps, passend zum Standort
Einheimische, teils grosse Pflanzen:
Spitzahorn, Feldahorn, Schlehdorn, Kornelkirsche, Wiesen-Bärenklau, Efeu, Erika, Beeren, Obst, Gemüse etc.
Nicht einheimisch, aber wertvoll:
Winterling (giftig), Muskatellersalbei, Blau-
stern, Weisser Senf, Blaukissen, Änis-Ysop, Stockrose, Gänsekresse, Wolliger Fingerhut (giftig), viele Arten Thymian, Rosmarin, Basilikum, Salbei etc.
Mit der wunderschönen Wildbienen-Illustration von Maya Muralt
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